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Private Filmaufnahmen aus West-Berlin aus dem Jahr 1949, gedreht von dem Piloten Capt. John Gill. / Private film footage from West Berlin from 1949, shot by the pilot Capt. John Gill. (english description below)

Der Kameramann gehörte zu einer Gruppe von zivilen Piloten und zivilen Airlines der US Luftfahrt, die als zivile Verteidigungsreserve auch bei der Berliner Luftbrücke eingesetzt wurden. So flogen Gill und seine Kollegen zwischen Sommer 1948 und Frühjahr 1949 ca 2.500 Missionen nach Berlin. Gill nutzte die Gelegenheit sich eine 16mm Bolex Kamera zu kaufen. Seine Aufnahmen sind nicht perfekt, oft etwas unscharf, doch er. hinterlässt er uns eine Viefzahl an einmaligen Aufnahmen. Fahrten in die von Trümmern bestimmte Stadt, vorbei an Funkturm, Fahrt bis Siegessäule, Reichstag, Brandenburger Tor, Sowjet. Ehrenmal, Gedächtniskirche, OlympiaStadion, Unterbringung in Villa am Wann-See.

Dazu Szenen von den Flughäfen Gatow, Tegel und Tempelhof, Starts, Landungen, Bildern vom Flugfeld, Beladen, Kabine, Flugpläne, Tempelhof, Abflug nach Wiesbaden einer der Drehscheiben der Luftbrücke im Westen Deutschlands. Aufnahmen aus der Stadt Wiesbaden. Frankfurt Airport, Abflug Kevalvik/Island.

Capt. John Francis Gill, US Luftfahrtpionier, Pilot mit der frühen US-Flugscheinnr. 217., Postflieger, Transportflieger und Experte für Flugsicherheit, gebohren 1901, Alabama, bis 1964 für die Eastern Airlines als Chief Pilot im Dienst.

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