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3 Aufrufe· 07/05/24· Apolut

Die Verwirrung in Washington | Von Rainer Rupp


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Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/die-verwirrung-in-washington-von-rainer-rupp
Die Verwirrung in den Köpfen der Washingtoner Machtelite ist nicht verwunderlich.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Weil die US-Führungseliten sich weigern, die Ursachen der fundamentalen Verschiebung der globalen Kräfte zuungunsten des Westens wahrzunehmen, verstehen sie auch nicht, warum sie die Veränderungen nicht nach ihrem Willen steuern können, erklärte jüngst der international geschätzte Ökonom, Professor Richard Wolff.(1) Um dennoch ihre vermeintlichen Feinde abzuschrecken, fuchteln sie zunehmend nur noch symbolisch aber dafür unkontrolliert in der Luft herum, denn inzwischen mangelt es Washington auch an der materiellen Basis, um sich durchzusetzen.
Zum besseren Verständnis der Situation schlägt der Professor in einem Gespräch auf der YouTube-Seite "Dialogue Works"(2) vor, sich in die Denkweise von Leuten wie US-Außenminister Antony Blinken, Präsident Joe Bidens Nationalem Sicherheitsberater Jake Sullivan oder anderen Top-Entscheidern in Washington zu versetzen, die z. B. entsetzt feststellen müssen, dass die Rolle des US-Präsidenten für den Großteil der Welt "nicht mehr besonders relevant ist". Die Beispiele dafür reichen in der Tat von den Huthis im Jemen über Afghanistan und Saudi-Arabien bis zu den BRICS-Ländern und -Anwärtern. Der erhobene Fingerzeig aus Washington wird immer weniger befolgt, bzw. zunehmend ignoriert.
Die aktuelle US-Machtelite wuchs in den Vereinigten Staaten zu einer Zeit auf, in der die USA den größten Teil der Welt dominierte und dabei die alten Kolonialmächte in Europa – Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und einige andere wie die Niederlande...

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