Kosovo-Konflikt: Der lange Schatten des Westens
Im Jahr 1999 begann die NATO mit der Bombardierung Belgrads. Der Konflikt zwischen Serben und Albanern im Kosovo wurde zwar nicht vom Westen ausgelöst – er schwelt seit Jahrzehnten und war 1999 bereits in einen offenen Krieg übergegangen. Doch Transatlantiker nutzten und instrumentalisierten die Lage für ihre eigenen Interessen.
Heute ist das Kosovo ein unabhängiger Staat – allerdings weder von Serbien noch von etwa der Hälfte der Länder weltweit anerkannt. Die Spannungen bestehen bis heute fort. Kritiker werfen dem Westen vor, weiterhin im Hintergrund die Fäden zu ziehen. Besonders deutlich zeigt sich das im Norden des Landes – in der Stadt Mitrovica. Von dort berichtet Martin Müller-Mertens.
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