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Steppenmächte gegen die Seemächte | Von Wolfgang Effenberger
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Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/steppenmaechte-gegen-die-seemaechte-von-wolfgang-effenberger
Das ewige Gegenspiel der großen zentralen Steppenmächte gegen die Seemächte
Synergiekräfte der SCO/BRICS-Staaten durchkreuzen die angloamerikanische Geopolitik
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.
Am 24. Oktober 2024 endete der dreitägige Gipfel der 2024 auf 9 Mitglieder angewachsenen BRICS-Staaten - darunter China und Indien als die zwei bevölkerungsreichsten und Russland als das flächengrößte Land der Erde - im russischen Kasan, der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tatarstan, an dem insgesamt 36 Staaten teilnahmen.
Die öffentlichen Medien zentrierten den Gipfel ausschließlich auf die Person Putin:
Putin sieht "multipolare Weltordnung"(1) kommen (Tagesschau)
Brics-Gipfel in Russland: Wie Putin sich die Welt erträumt(2) (Süddeutsche Zeitung)
So werden denn auch die Ergebnisse des Gipfels kleingeschrieben: „Dessen Abschlussdokument ist 32 Seiten lang, eine Sammlung aus Beschwerden und luftigen Zielen, ohne konkrete Maßnahmen“(3). Süffisant wird erwähnt, dass unter Punkt 20 sich die BRICS-Staaten auf die Schaffung einer „Internationalen Großkatzen-Allianz“ (Artenschutz) geeinigt haben, während erst unter Punkt 36 an die „nationalen Positionen zur Lage in und um die Ukraine erinnert“(4) werde.
Schon vor einem Jahr hatte die Tagesschau anlässlich des Gipfels in Südafrika getitelt:
„Jahrelang fand BRICS weltweit nur wenig Beachtung, jetzt aber wollen die fünf Länder Schlagzeilen machen“.(5)
Versuch einer geopolitischen Einordung des Gipfels und der "nichtwestlichen Welt"
Eine Woche vor dem für die nichtwestliche Welt absolut entscheidenden BRICS-Gipfel in...
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Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/steppenmaechte-gegen-die-seemaechte-von-wolfgang-effenberger
Das ewige Gegenspiel der großen zentralen Steppenmächte gegen die Seemächte
Synergiekräfte der SCO/BRICS-Staaten durchkreuzen die angloamerikanische Geopolitik
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.
Am 24. Oktober 2024 endete der dreitägige Gipfel der 2024 auf 9 Mitglieder angewachsenen BRICS-Staaten - darunter China und Indien als die zwei bevölkerungsreichsten und Russland als das flächengrößte Land der Erde - im russischen Kasan, der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tatarstan, an dem insgesamt 36 Staaten teilnahmen.
Die öffentlichen Medien zentrierten den Gipfel ausschließlich auf die Person Putin:
Putin sieht "multipolare Weltordnung"(1) kommen (Tagesschau)
Brics-Gipfel in Russland: Wie Putin sich die Welt erträumt(2) (Süddeutsche Zeitung)
So werden denn auch die Ergebnisse des Gipfels kleingeschrieben: „Dessen Abschlussdokument ist 32 Seiten lang, eine Sammlung aus Beschwerden und luftigen Zielen, ohne konkrete Maßnahmen“(3). Süffisant wird erwähnt, dass unter Punkt 20 sich die BRICS-Staaten auf die Schaffung einer „Internationalen Großkatzen-Allianz“ (Artenschutz) geeinigt haben, während erst unter Punkt 36 an die „nationalen Positionen zur Lage in und um die Ukraine erinnert“(4) werde.
Schon vor einem Jahr hatte die Tagesschau anlässlich des Gipfels in Südafrika getitelt:
„Jahrelang fand BRICS weltweit nur wenig Beachtung, jetzt aber wollen die fünf Länder Schlagzeilen machen“.(5)
Versuch einer geopolitischen Einordung des Gipfels und der "nichtwestlichen Welt"
Eine Woche vor dem für die nichtwestliche Welt absolut entscheidenden BRICS-Gipfel in...
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