Köln in den 60ern, bekannt als Chicago am Rhein. Eine österreichische Filmproduktion kommt nach Köln, um hier die Geschichte der Milieugröße "Dummse Tünn" und seiner Auseinandersetzungen mit der Polizei als Krimireisser zu verfilmen. Auf der Setlist steht eine ahnsehnliche Riege etablierter und bekannter Schaupspieler. Erstaunlich aber ist, wer sonst noch zu sehen ist und nicht im Abspann erwähnt wird. Obwohl im wirklichen Leben als Gegenspieler von einander getrennt, sind hier sowohl Polizei als auch "Halbwelt" mit von der Partie: Z. B. Wingens "Banaan", der Obsthändler vom Eigelstein ist auf Geheiss von "Dummse Tünn" ebenso im Film zu sehen, wie einige Damen aus dem Kölner Nachtleben. Echte Kölner Polizisten sind an Schiessereien, Verfolgungsjagten oder Verhören beteiligt. Gedreht wird im Polizeipräsidium und in einschlägigen Etablissements. Schillernd ist der Film auch für die Kölner Schwulenszene. Im Film zu sehen: Klaus Moldenhauer, Urgestein der Kölner Szene, zu der auch Udo Kier und Rainer Werner Fassbinder gehörten. Die Recherche Infos zur Beteiligung von "Wingens Banaan", der auch eine Reihe kölscher Mädels zu den Drehs mitbrachte, sammelte der Kölner Filmemacher Hermann Rheindorf bei den Heisses Pflaster Köln-Schauspielern Arthur Brauss, Monika Zinnenberg, Reiner Basedow und Claus Ringer. Die Informationen zur Beteiligung der Kölner Polizei kam von dem ehemaligen Sitten-Polizist und "kölschen Schutzmann" Jupp Menth. Hinweise zu Klaus Moldenhauer stammten von Jürgen Zeltinger und Udo Kier. Ausschnitt aus der Doku: Filmreise in die 60er Jahre, Teil 2, von Hermann Rheindorf, erhältlich als DVD und VoD. Den ganzen Film Heisses Pflaster Köln gibt es als Special Edition DVD inkl. deutscher, engl. und französicher Tonspuren, plus Bonusmaterial wie Trailer, original Fotogalerie und Pressemappe aus den 60er Jahren. Im Handel oder alles direkt bei: www.koelndvd.de