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1 Aufrufe· 30/08/24· FILMSCHATZARCHIV

Köln im "Dritten Reich" - die "Umgestaltung" der Stadt - "Sanierung" der Altstadt - Abriss in Deutz


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Köln in der NS-Zeit. Gemeinhin glaubt man, die originale Kölner Altstadt, genauer gesagt das Martinsviertel mit den 500 Jahre alten Häusern wäre durch Kriegsbomben zu 90% zerstört worden. In Wirklichkeit aber bestand das Gebiet damals zum überwiegenden Teil aus Neubauten, die keine 10 Jahre alt waren. Es handelte sich lediglich um gute Kopien, von dem was bis 1935 dort gestanden hatte, dann unter Ausquartierung der angestammten Bevölkerung radikal abgerissen und dann verkleinert im alten Stil wiederaufgebaut wurde. Diese Pläne lagen nach 1945 noch vor und so wurde, Ironie der Geschichte, die Altstadt mit Baujahr 1935 nach diesen Plänen in den 50er Jahren auf ein Neues wiederaufgebaut. Schräg mutet aus heutiger Sicht auch der Blick auf die Pläne der Nazis für die Schäl Sick an. Im Stadtmodell von 1938 ist z.B. Deutz nicht mehr vorhanden. Als erste Maßnahme zur Errichtung des gigantischen Gauforums wird 1939 das komplette Deutzer Rheinviertel abgerissen, heute Kirmesplatz und Deutzer Werft. Nur der beginnende Krieg verhindert die totale Schleifung des gesamten Areals bis zur heutigen Kölnarena ... Ausschnitt aus der Dokureihe: Köln im "Dritten Reich", als DVD-Box bei www.koelndvd.de oder Stream/Download: https://vimeo.com/channels/koelngeschichte/videos Zu Clemens Klotz, Architekt des "Gauforums" siehe auch: https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/clemens-klotz/DE-2086/lido/57c935bed93d53.22828730

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