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Am 10. Juni bei der Sitzung der Vereinten Nationen zur Beilegung der Krise im Gazastreifen betonte Wassili Nebensja, dass Moskau alle diplomatischen Bemühungen zur Beilegung der Kämpfe positiv sieht. In diesem Fall gibt es jedoch Fragen zu der vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten Resolution. "Der Rat begrüßt einen gewissen 'Deal', dessen endgültige Umrisse noch niemand kennt, vielleicht mit Ausnahme der Vermittler … Im Grunde wird uns eine 'Katze im Sack' angeboten", sagte Nebensja.
Ihm zufolge sind die Parameter dieser Vereinbarung äußerst vage, es fehlen nicht nur jegliche Garantien für die Einhaltung der Vereinbarungen, sondern auch jedwede klare Vorstellung davon, was Israel und die Hamas damit anfangen sollen und werden.

Der UN-Botschafter der Russischen Föderation erinnerte daran, dass der Sicherheitsrat seit Beginn der Eskalation des palästinensisch-israelischen Konflikts bereits drei Resolutionen zur Lage im Gazastreifen verabschiedet hat, die jedoch nie umgesetzt wurden und nur auf dem Papier stehen.

Derweil fordert Israel von der Hamas, Palästinas Widerstandsbewegung, nichts Geringeres als die bedingungslose Kapitulation.

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